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Eugen Ruge (c) Asja Caspari

LAUSITZER LESART AUF SCHLOSS LÜBBENAU

Der Träger des Deutschen Buchpreises Eugen Ruge stellt sein neues Buch „Metropol“ vor.

Die Lausitzer LesArt widmet sich am 5. März auf Schloss Lübbenau dem neuen Werk von Eugen Ruge. Nach dem internationalen Erfolg von „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ kehrt Eugen Ruge in „Metropol“ zurück zur Geschichte seiner Familie. Entstanden ist ein packender zeitgeschichtlicher Roman, der den Leser ins Moskau des Jahres 1936 führt. Der Autor liest Passagen aus seinem Buch und erläutert die Hintergründe im anschließenden Gespräch mit Moderator Hendrik Röder. Das Publikum erhält Einblicke in einen bewegenden und gleichermaßen spannenden historischen Moment der Familiengeschichte Eugen Ruges, in der sich auf beeindruckende Weise die Umbrüche und Widrigkeiten des 20. Jahrhunderts spiegeln.

Die Handlung beginnt im Jahr 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte – gerade noch der Verfolgung durch die Nationalsozialisten entkommen – bricht im Spätsommer mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill zu einer mehrwöchigen Reise durch ihre neue Heimat Sowjetunion auf. Es ist das Land, in dem Josef Stalin seine Macht immer kompromissloser zeigt. Die drei verbindet von Anfang an etwas Schicksalhaftes miteinander: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Der Zeitpunkt ihrer Ankunft in Moskau könnte jedoch nicht ungünstiger sein. Denn vielen Kommunisten wird in Moskau gerade der Prozess gemacht.

„Metropol“ folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. „Die wahrscheinlichen Details sind erfunden“, schreibt Eugen Ruge, „die unwahrscheinlichsten aber sind wahr.“ Und die Frau mit dem Decknamen Lotte Germaine, die am Ende jenes Sommers im berühmten Hotel Metropol einem ungewissen Schicksal entgegensieht, war seine Großmutter.

Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ wurde er 2011 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Bände „Theaterstücke“ und „Annäherung“ sowie die Romane „Cabo de Gata“ und „Follower“.

Beginn der Lesung ist um 19 Uhr im Festsaal von Schloss Lübbenau. Tickets sind im Vorverkauf direkt im Schloss oder auf www.schloss-luebbenau.de erhältlich.

Die Lausitzer LesArt ist eine Veranstaltungsreihe des Brandenburgischen Literaturbüros, der Lausitzer Rundschau und Schloss Lübbenau.